Meinungsfreiheit ist ein wesentliches Prinzip einer demokratischen Gesellschaft. Ohne Meinungsfreiheit ist eine Gesellschaft nicht mehr frei und demokratisch. Die Geschichte zeigt viele Beispiele von nicht-demokratischen und unfreien Gesellschaften, in denen die Freiheit der Meinung und Wissenschaft eingeschränkt wurde. Neben den faschistischen und kommunistischen Diktaturen der Neuzeit, wurden Meinungen und Menschen auch in der Vergangenheit unterdrückt. Ein prominentes Beispiel der Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit war Galileo Galilei. Aus vielen guten Gründen fordern die Konventionen von demokratischen und freien Gesellschaften den Schutz der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit.
So fordert das Grundgesetz (GG) der Bundesrepublik Deutschland:
GG Art. 5, Absatz (1), Satz 1: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten."
Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft (BV) fordert:
BV 2. Titel, Art. 16, Absatz (2): "Jede Person hat das Recht, ihre Meinung frei zu bilden und sie ungehindert zu äussern und zu verbreiten."
Die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) fordert:
Wer eine freie und demokratische Gesellschaft will, muss daher die Meinungsfreiheit verteidigen und sollte dazu beitragen, dass auch unterdrückte oder zensierte Meinungen vertreten werden können.
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Leider wurden und werden in den letzten Jahren manche Meinungen und Argumente in der Gesellschaft (Politik, Kultur, Wissenschaft) auch in westlichen Ländern unterdrückt und direkt oder indirekt durch Gesetze zensiert. Diese Seite versucht daher Medien zur Verfügung zu stellen, um unterdrückte Meinungen und Argumente in Politik und Wissenschaft auszudrücken.
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